Manchmal stelle ich mir vor, ich spreche mit Sternen. Sie sind in ungreifbarer Ferne, sie antworten nicht, aber sie hören zu. Ihr seid meine Sterne, und heute berichte ich euch endlich von meinem Belletristikprojekt „Alunaria – Der Kompass zu den Sternen“.
Dass ich mit dem Entwicklungsprozess sehr schweigsam umgehe, ist inzwischen bekannt. Ebenso die Gründe dafür. Heute aber möchte ich euch mitteilen, dass das Manuskript vollständig lektoriert ist und am 23.08.2022 die ersten Bewerbungen rausgegangen sind.

Ja, „Alunaria – Der Kompass zu den Sternen“ hat offiziell die Bewerbungsphase erreicht.
Das ist für jeden angehende(n) Autor(in) eine emotionale Zeit, denn man empfindet nicht nur unbeschreiblich große Freude. Dazu reiht sich auch Angst mit ein, mit Befürchtungen wie: „Hoffentlich habe ich keinen Fehler übersehen“, oder: „Reicht die mickrige Leseprobe aus, um die Qualität und das Potenzials des Romans zu reflektieren?“, und am wichtigsten natürlich: „Ist die Bewerbung überzeugend?“
Verzweifelt nährt man seine Hoffnungen mit dem Argument, dass so viel Schund mit immer wieder kehrender und zum zerbersten durchgekauter Thematik verlegt wird, dass etwas noch nie dagewesenes einen Platz in den Regalen verdient. Denn genau das ist „Aunaria – Der Kompass zu den Sternen“: noch nie dagewesen. Meine Lektorin sagte, selbst nach umfangreicher Recherche hat sie keinen Titel mit vergleichbarer Handlung finden können. Das hat mir nicht nur Mut eingebracht, sondern auch eine Schaufelladung Stolz.

Nun habe ich einige Bewerbungen verschickt, aber meines Erachtens noch immer zu wenig. Ich werde nach weiteren potenziellen „Interessenten“ suchen. Und alles, was ich danach tun kann, ist warten. Und hoffen. Wenn ihr das hier lest, seid so lieb und drückt mir die Daumen.